Bei der Restaurierung eines Oldtimers oder eines Hauses, ersetzen Sie nicht hier und da ein Reifen oder ein Fenster, sondern Sie beginnen von Grund auf mit der Sanierung. Ähnlich verhält es sich im Mundraum. Hinzu kommt die Komplexität des „Ökosystems Mensch“. Im Wesentlichen geht es auch hier um Entlastung, Reinigung, Aufbau und Erhaltung.
Natürlich legen wir als ganzheitliche Praxis großen Wert auf die richtige Wahl der Materialien. So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig heißt die Devise. Reine Naturmaterialien gibt es leider kaum in der ZahnMedizin.
Eine Ausnahme bildet Propolis, das mit Mineralstoffen angerührt als Schutz des Zahnnervengewebes aufgetragen wird. Die restaurativen Mittel beschränken sich in meiner Praxis auf Zementmischungen, Hochgoldlegierungen, Keramik und biokompatible Kunststoffe (frei von HEMA, TEDGMA, BISGMA, den häufigsten Allergenen im Kunststoffbereich).